Das hochinteressante Duell zwischen Vorderweißenbach und dem tapfer kämpfenden Team von Eidenberg/Geng lieferte am Sonntagnachmittag nicht nur spannende Details in taktischer Hinsicht, sondern auch extrem viele Emotionalitäten – letztere vor allem nach dem Seitenwechsel. Wer unserer Mannschaft die Daumen hält, erlebte nach der denkbar knappen Hinspielniederlage nun auch im zweiten Duell mit dem Aufstiegsaspiranten einen frustrierenden Nachmittag.  

Erste Halbzeit: Für Taktikfreaks spannend

Die Torraumszenen in den ersten 45 Minuten waren auf beiden Seiten mehr als überschaubar. Vorderweißenbach versuchte, mit vielen Spielverlagerungen über das Zentrum unseren Defensivverbund auseinanderzuziehen. Hochkarätiges ist dabei nicht wirklich zustande gekommen. Eidenberg/Geng hätte einige Umschaltmomente nutzen können, agierte aber zu unpräzise in Ballbesitz. Das einzige Tor im ersten Durchgang gelang Florian Watzinger per Abstauber.    

Zweite Halbzeit: Es wurde nervenaufreibend

Nach der Pause entwickelte sich die Begegnung zu einer Angelegenheit voller Leidenschaft und Dramatik. Und alle Tore, die in Durchgang zwei gefallen sind, sorgten für viele und lange Diskussionen. Zunächst glich Markus Reiter per Elfmeter zum 1:1 aus. Unser Team zeigte in den Folgeminuten passable Stafetten, doch relativ schnell übernahm Vorderweißenbach wieder das Kommando – und konnte in einer hitzigen Schlussphase aufgrund von zwei Toren in der Nachspielzeit einen 3:1-Sieg einfahren. Die Treffer erzielten Sebastian Barth und Jonas Prammer.  

Juniors geben zweimalige Führung her

Diese Niederlage schmerzt unsere Reserve gewaltig. Ein beherzter Auftritt wurde leider nicht belohnt. Am Ende stand ein 2:3 auf der Anzeigetafel. Die zwischenzeitlichen Führungstreffer erzielten Benni Reiter und Basti Haider.

Ausblick

Sonntag, 14.04., 14:30 bzw. 16:30 Uhr: Eidenberg/Geng – Altenfelden

Foto: was-tuat-si.at (mehr Fotos hier)