Nachdem man sich gegen Aschach/St. Ulrich nicht für die eigene Leistung belohnt hatte (0:0), musste man sich gegen eine starke Truppe aus Hellmonsödt klar geschlagen geben (3:0). In der von Koblmüller Transporte gesponserten Partie traf man am Samstag auf die junge Mannschaft aus Lembach. Es galt also, die eigenen Stärken wieder zu finden, alle Kräfte zu bündeln und zurück auf die Siegerstraße zu finden.

Leider scheiterte diese Mission in Halbzeit eins kläglich. Fehlende Kommunikation, wenig Bewegung ohne Ball und verlorene Zweikämpfe sorgten dafür, dass man immer wieder gewaltig unter Druck kam. Während man vorne die eine oder andere aussichtsreiche Chance vergab, konnte man hinten nicht wie gewohnt konsequent verteidigen – und so nutzten die quirligen Lembacherinnen diese Unsicherheiten und stellten bereits in Minute 17 auf 0:1. Mit dem hatte man so nicht gerechnet, rangiert Lembach mit nur 6 Punkten doch im hinteren Tabellendrittel.

Nach einer klaren Ansage in der Kabine und einigen Wechseln kam man in Durchgang zwei besser ins Spiel. Nach 56 gespielten Minuten belohnte die unermüdliche Elke Schoissengeier ihren Einsatz und traf zum Ausgleich. Mit dem Kopf noch in den Wolken, passte man nicht auf und so stellten die Gäste bereits drei Minuten später die Führung wieder her. Wieder zwei Minuten später durfte die heimische Mannschaft über das zweite Tor von Elke jubeln, die eine starke Leistung zeigte. Kurz darauf bewahrte Verteidigerin Sandra einen kühlen Kopf und verwertete einen Eckball von Carina souverän zum 3:2-Endstand.

Eine kollektiv nicht wirklich zufriedenstellende Leistung, vor allem in der Anfangsphase. Aber Sieg ist Sieg. Nun heißt es, fleißig trainieren und volle Konzentration, wenn man am Sonntag auswärts auf Perg/Windhaag trifft. Anstoß ist um 14:00 Uhr.

Fotos: Peter Steininger