Trainingswochenende auf der Gugl
Der Countdown läuft: In nicht einmal einem Monat beginnt die neue Fußballsaison. Um in diese erfolgreich zu starten, überlassen Eidenbergs Kicker nichts dem Zufall. Seit 11. Juli bereiten sie sich intensiv vor. Auf dem Trainingsplan stehen drei Einheiten und ein Testspiel pro Woche. Das erste konnte gegen Bezirksligist St. Georgen durch Tore von Manuel Seifert und Benjamin Reiter mit 2:1 gewonnen werden. Ein weiteres Highlight der Vorbereitung war das Kurztrainingslager auf der Gugl, das am vergangenen Wochenende stattfand. Nicht nur Kraft, Kondition und fußballerisches Können, sondern auch Teamgeist und Zusammenhalt sollten in diesen drei Tagen in Linz forciert werden.
Neben 23 Spielern waren mit Sepp Pargfrieder, Willi Rammerstorfer und Kirsten Wakolbinger auch drei Trainer an Board. Auf die heimischen Fußballer wartete ein abwechslungsreiches und intensives Programm. Im Mittelpunkt standen unter anderem Konditionseinheiten, Treppenläufe, Kräftigungsübungen und Schusstrainings.
Vor bzw. nach den Einheiten konnte man die Freizeit nutzen. Da durfte natürlich ein Besuch bei unseren Masseuren, beim Pflasterspektakel und beim Minigolfplatz nicht fehlen. Am Freitag ließ man sich den Zweitliga-„Kracher“ zwischen LASK und Altach direkt vor der Haustüre im Linzer Stadion nicht entgehen. Leider boten die Schwarz-Weißen eine verheerende Leistung und verloren verdient 0:2. Uns wurde eindrucksvoll gezeigt, wie es nicht geht. So manch einer der heimischen Kicker bezeichnete das Ansehen dieses Spiels als ersten Rückschritt in Eidenbergs Sommervorbereitung.
Das Trainingswochenende wurde am Sonntag Nachmittag mit einer Aufbaupartie gegen Union Dietach 1b abgerundet. Müde von den vorangegangenen Trainings konnte man den Gegner nur selten unter Druck setzen. Am Ende des Tages musste man eine 2:3- Niederlage hinnehmen (Tore: Manuel Seifert, Michael Dumfart). Dennoch zog das Trainerteam eine erfreuliche Bilanz des Wochenendes, zumal nicht dieses Spiel, sondern vielmehr die Einheiten auf der Gugl im Vordergrund standen.